Tomaten im Tomatenüberstand und Zuckererbsen auf dem Kinderbeet reifen.
In den Beeten wurden innerhalb einer Woche fast 300 Nacktschnecken eingesammelt, so daß die Kartoffeln wohl durchkommen.
Erstaunlich mit welcher rasanten Geschwindigkeit die Nacktschnecken aller Farbtöne und Altersstufen am Abend übers Beet gleiten und wie hartnäckig sie an den Kartoffelpflanzen haften, während sie
ihren Hunger stillen. Es stört sie auch nicht, sich zu mehreren noch an Pflanzen zu versuchen, die schon zu Gerippe abgefressen worden sind.
Borretsch und Gundermann lassen sie allerdings konsequent stehen.
In unserem Teich fühlen sich nicht nur schicke Frösche wohl, sondern auch Lurche wurden erneut gesichtet.
An einem Garten merkt man den Verlauf der Jahreszeiten besonders deutlich und auf schöne Weise.
Unsere Kartoffelpflanzen fangen an zu blühen und werden nach und nach von unseren Mitgliedern angehäufelt.
An beiden Apfelbäumen werden die Früchte immer größer, nachdem die Hummeln die üppigen Blüten fleißig bestäubt hatten. Wir freuen uns auch an den Tomatenpflanzen, die wir uns bei einem Biohof im
Mai geholt haben. Endlich kommt das Tomatenhaus zum Einsatz. Einzig machen uns die Nacktschnecken dieses Jahr sehr zu schaffen, so verschwanden sämtliche Kohlrabipflänzchen plötzlich über
Nacht...
Unser NABU-Garten hat jetzt ein Sandarium bekommen. Die Kindergruppe hat dieses schöne Quartier für Wildbienen gebaut. Über 70% aller Wildbienenarten leben im Boden und daher ist so ein Sandarium
ein wichtiger Unterschlupf, da viele Gärten kaum noch geeigneten Unterschlupf bieten.
Die Gartenhütte hat jetzt entgültig eine Terasse und ein anliegendes Tomatenhaus bekommen. Demnächst wird noch ein Wassercontainer an die Hütte gestellt, um das wertvolle Regenwasser auffangen zu
können.
Zur Zeit sind viele Kröten im Garten unterwegs. Sie suchen sich feuchte und geschützte Plätze.
Die Pflanzkartoffeln sind jetzt auch im Boden, sowie neue Himbeersträucher und Fenchel.